Aufgrund der stetig weiter steigenden Infektionszahlen hat das Land NRW ein generelles Besuchsverbot für Krankenhäuser ausgesprochen.
Zum Schutz unserer Mitarbeiter, unserer Patienten und auch zu Ihrem eigenen Schutz als Besucher gilt ab sofort ein Patienten-Besuchsverbot für alle Stationen und Einrichtungen unseres Krankenhauses. Bitte nutzen Sie alternative Wege, Ihre Angehörigen zu kontaktieren (Telefon, Videotelefonie, E-Mail).
Ausnahmeregelungen:
In Einzelfällen, beispielsweise
Dringend benötigte Unterlagen und Wechselkleidung können gerne am Empfang des Krankenhauses abgegeben werden.
In akuten Notfällen und bei unabdingbaren Behandlungen sind wir wie gewohnt für Sie da.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch an die zuständige Fachabteilung
Eine Begleitung von Patienten in die Zentrale Notaufnahme ist nur in begründeten Ausnahmefällen oder bei Einlieferung mit einem Rettungswagen möglich.
Aus Gründen der Risikovermeidung im Zusammenhang mit der Corona-Epidemie finden derzeit keine öffentlichen Veranstaltungen in unserem Krankenhaus statt.
Bitte beachten Sie, dass das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz keine Anlaufstelle für Menschen ist, die einen Infektionsverdacht auf das Coronavirus abklären lassen möchten.
Bitte setzen Sie sich, falls Sie entsprechende Symptome haben sollten, telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung und sprechen Sie das weitere Vorgehen ab oder nutzen Sie das von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein und dem Hermann-Josef-Krankenhaus eingerichtete mobiles Diagnosezentrum, welches sich an der Westpromenade im Willy-Stein-Stadion in Erkelenz befindet. Patienten können die Einrichtung Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr und am Wochenende von 14:00 bis 18:00 Uhr nach telefonischer Terminabsprache unter 116 117 aufsuchen.
Die Terminierung kann ebenso per Mail unter: corona@hjk-erkelenz.de erfolgen.
Patienten ohne einen begründeten Verdacht auf eine Corona-Infektion sollen das mobile Diagnosezentrum nicht aufsuchen.
Sterben ist nichts anderes als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens.- Hazrat Inayat Khan -
In den Augen der Anderen ist es der Tod, für die aber, die sterben, ist es das Leben.
Seit mehr als 23 Jahren begleiten wir schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige auf ihrem letzten Weg. Dabei stehen die Menschen bei uns stets im Vordergrund. Einschränkende Konzepte oder Regeln kennen wir nicht. Einer der Gründe, weshalb wir uns auch gerne das etwas andere Hospiz nennen. Als Hospiz sind wir weder ein Krankenhaus, noch ein Altenheim. Wir verstehen uns eher als ein zu Hause auf Zeit für unsere Bewohner, ihre Familien und Freunde.
Mit einem Team von examinierten und speziell ausgebildeten Fachkräften, Seelsorgern, Ehrenamtlichen und jungen Praktikanten sind wir rund um die Uhr für unsere Bewohner da. So versuchen wir die Angehörigen zu entlasten und zu begleiten, um Raum für die wirklich wichtigen Dinge am Lebensende zu schaffen.
Lachen – Leben – Reden – Schweigen - Freude – Lieben – Abschied nehmen – Weinen
Wir können nichts mehr für Sie tun“ – scheinbar aussichtslose Worte, denken Sie?
In 23 Jahren Hospizarbeit durften wir erfahren, welch beeindruckende Wege mit diesem Satz beginnen. Wege, die schwerstkranke und sterbende Menschen nach oft jahrelangem Kampf gegen die Krankheit wieder ganz zu sich selbst führen. Zu liebgewordenen Erinnerungen, familiärer Nähe, intensiver Freude. Wege, die wir in unserem Haus mit all unserer Erfahrung begleiten.
Als Hospiz sind wir weder ein Krankenhaus noch ein Pflegeheim. Wir bieten vielmehr ein Zuhause auf Zeit – für unsere Gäste, ihre Familien und Freunde.
Mit einem Team aus speziell ausgebildeten Krankenschwestern, engagierten Ehrenamtlichen sowie jungen Praktikanten sind wir rund um die Uhr für unsere Bewohner da. Damit entlasten wir Angehörige und schaffen Zeit und Raum für die wirklich wesentlichen Dinge am Ende des Lebens. Für Gespräche über „Gott und die Welt“, für gemeinsames Schweigen und liebevolles Gehaltenwerden. Für ausgelassenes Lachen, gemeinsame Rückblicke und bewusstes Abschiednehmen.
Wir laden Sie ein, einen Ort kennen zu lernen, an dem nicht die Krankheit, sondern das Leben im Mittelpunkt steht. Wo sich Menschen nach oft jahrelangem Kampf gegen Schmerz und Kraftverlust auch einmal fallen lassen können. An dem sie die intensive Aufmerksamkeit und Nähe ihrer Liebsten erfahren. Ein Ort, an dem sie bedingungslos sie selbst sein dürfen.
Endlich. Mitten im Leben
Das Team des Hospizes Erkelenz
Anmeldung / Beratung
Sie können nach vorheriger Terminabsprache unser Hospiz besichtigen und ein Beratungsgespräch mit einem Mitarbeiter führen. Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung oder Anmeldung. Sie erreichen die Hospiz-/ Pflegedienstleitung von Mo. – Fr. zwischen 8:30 Uhr und 12:30 Uhr. Tel. Nr. 02431 89 2425
Aufnahmevoraussetzungen
Aufgenommen werden Menschen, die an einer austherapierten, in absehbarer Zeit zum Tode führenden Krankheit leiden. Ein Arzt muss die Hospizpflege mit einer Notwendigkeitsbescheinigung verordnen. Die Genehmigung erfolgt durch die Krankenkasse. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für den Hospizaufenthalt, solange o.g. Voraussetzungen vorliegen. In der pflegerischen Versorgung und räumlichen Ausstattung werden keine Unterschiede zwischen Privat-, Gesetzlich oder Nicht-Versicherten gemacht. Zur Vereinfachung haben wir folgende Dokumente zum Herunterladen für Sie hinterlegt:
>> Handzettel für Angehörige – enthält alle wichtigen Dokumente/ Medikamente, die mitgebracht werden müssen / können
>> Kontaktbogen – sollte möglichst vollständig ausgefüllt für die Anmeldung im Hospiz genutzt werden
>> Notwendigkeitsbescheinigung - ist vor Aufnahme im Hospiz vom behandelnden Arzt auszufüllen
Aktuell gibt es keine neuen Veranstaltungen und Aktionen.
Schmerzen, Atemprobleme und Erschöpfung – gegen die „Alltagsprobleme“ schwerstkranker Menschen finden wir fast immer individuelle Lösungen. Meist weisen uns unsere Gäste selbst den Weg zu den Maßnahmen, die ihnen gut tun. Besonders für Schmerzpatienten bietet die enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Palliativmedizinern und einer engagierten Apotheke jederzeit schnelle und effektive Hilfe. Spezielle Medikamentenmischungen werden nach Bedarf sogar individuell nach Rezeptur des Arztes hergestellt.
Das Hospiz Erkelenz ist kein Krankenhaus – bietet aber größtmögliche medizinische Sicherheit. Ein Notarzt steht rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Bedarfsfall bietet das Hermann-Josef-Krankenhaus unbürokratisch seine Hilfe an. Dennoch kehren unsere Gäste so schnell wie möglich wieder in ihr persönliches Reich zurück. Ein gutes Gefühl, im Krankheitsfall nicht in einer sterilen und klinischen Atmosphäre bleiben zu müssen!
Die letzte Zeit des Lebens ganz nah bei den Liebsten zu Hause zu verbringen, das ist der Wunsch vieler unserer Gäste. Sie können das Hospiz jederzeit verlassen. Auch dann sind wir mit Engagement an ihrer Seite. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begleiten Patienten und Angehörige im ganzen Kreis Heinsberg und darüber hinaus.
Hermann-Josef Krankenhaus
Tenholter Straße 43a
41812 Erkelenz
Tel.: 02431 / 890
E-Mail: info@hospiz-erkelenz.de
www.hjk-erkelenz.de
Apotheke am Bahnhof
CA Dr. rer. nat. Jan-Dirk Büscher (PhD)
Kölner Str. 32
41812 Erkelenz
Telefon 02431/5369 FAX 02431/70084
E-Mail: ApothekeAmBahnhofErkelenz@t-online.de
Ambulantes Pflege Zentrum
der Hermann-Josef-Stiftung
Goswinstr. 28
41812 Erkelenz
Tel. 02431/892211
Realschule Erkelenz
Schulring 2
41812 Erkelenz
www.europaschule-erkelenz.de
meocura - Weiterbildungsinstitut für naturheilkundliche Pflege,
Aromapflege und Aromatherapie
Ute Schüller
Büro: Am Bildchen 12a
41812 Erkelenz
www.meocura.de
Naturheilpraxis Lydia Schramm
Urftstraße 4
53949 Dahlem-Schmidtheim
Heilpraktikerin und Entspannungspädagogin
Tel: 02447-9175050
www.lydiaschramm.de
Trauerfall-Was tun?
www.trauersprueche.de - Informationsportal mit vielen Trauersprüchen zu Todesanzeigen, Beileidsschreiben und Trauerkarten.
Hilfsangebot für trauernde Kinder und Jugendliche
www.schatzsucher-trauerbegleitung.de
Physiotherapie Katrin Papendorf aus der Praxis Markus Hellmich
Hückelhoven
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