Jubiläums Palliativkongress des stationären Hospiz der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz und dem Ambulanten Hospiz- & Beratungsdienst der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz.
150 Jahre Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz
25 Jahre Hospizarbeit und Palliativversorgung in NRW
18 Jahre stationäres Hospiz der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz
Die palliative und hospizliche „Landschaft“ in Deutschland hat sich seit den 70er Jahren stetig weiterentwickelt und voran bewegt. Das ist gut so. Sterben und Tod sind keine randständigen Themen mehr und genießen immer mehr gesellschaftliches und politisches Interesse.
Begann damals alles mit dem Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeitern, hat sich die Palliativ- und Hospizarbeit in den vergangenen Jahren enorm gewandelt, ist zunehmend etabliert und auch institutionalisiert. Mit der Verabschiedung des Hospiz- und Palliativgesetzes im Jahr 2016, ist nun ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung abgeschlossen, alles gut oder? Doch genügt das, um schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu versorgen? Erreichen wir mit den heutigen Angeboten wirklich alle Menschen in Deutschland?
Wir sagen: “Nein“, denn alle Institutionalisierung, alle Versuche Qualität durch immer neue Strukturen, immer neue Curricula, immer mehr Qualitätsmanagement zu verbessern und die Hospizidee in ein Gesetz zu „pressen“, ist für schwerstkranke und sterbende Menschen oftmals undurchschaubar und auch nicht mehr wirklich wichtig. Führt dies gar den eigentlichen Hospizgedanken ad absurdum?!
Wir möchten uns in unserem Fachkongress der Entwicklung der Palliativ- und Hospizarbeit aus verschiedenen Richtungen nähern, gemeinsam kritisch zurückblicken und in die Zukunft schauen. Welche Themen haben uns bisher begleitet und welche Aufgaben kommen in der nahen Zukunft auf uns zu?
Der Kongress gliedert sich in zwei Veranstaltungstage, die auch einzeln buchbar sind.
Am Donnerstag dem 12.10.2017 nähern wir uns in einem Workshop dem Thema Humor in der Pflege mit den Schwerpunkten: „Kommunikation-Kontakt-Körpersprache“. Am Abend findet dann der Vortrag: Das Lächeln am Fuße der Bahre statt, bevor wir am Freitag, den 13.10.2017 den eigentlichen Fachtag mit diversen Fachreferenten eröffnen.
Kosten: Teilnahme kostenfrei
Workshop: Kommunikation - Kontakt - Körpersprache Referent: Alfred Gerhards / Globo
Begegnungsstätte: St. Lambertus Immerath, Neu-Immerath, Immerather Markt, 41812 Erkelenz
Max. Teilnehmerzahl: 25 Personen, Anmeldung erforderlich! Kein Teilnehmerbeitrag, über eine Spende am Veranstaltungstag würden wir uns freuen. Kaffee, Kaltgetränke und ein Mittagssnack gegen eine Spende.
Das Lächeln am Fuße der Bahre - Texte und Anekdoten rund um das Thema Sterben und Tod, von und mit Globo
Begegnungsstätte: St. Lambertus Immerath, Neu-Immerath, Immerather Markt, 41812 Erkelenz
Eintritt frei, über eine Spende würden wir uns freuen. Sitzplätze auf maximal 60 Personen beschränkt.Anmeldung erforderlich!
Kosten: 95,00 €, inklusive Kaffee, Kaltgetränke, Snacks und Mittagsimbiss
Auf Grund von Erkrankungen zweier Referenten sehen wir uns leider gezwungen den diesjährigen Fachtag, am 13.10.2017, abzusagen.
Die Workshops am 12.10.2017 sind davon nicht betroffen und finden statt.
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